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Das war das Jahr 2019

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Adventssingen war ein schöner Erfolg

Zum ersten Mal hatte der Kirchenchor von St. Johannes Eppinghoven zu einem Adventssingen in die St. Johanneskirche  eingeladen. Ein Mix aus Chorgesang, Singen der Gemeinde und besinnlichen Texten von Pastor Kalscheuer vorgetragen rundeten die einstündige Adventsfeier ab. Die Türkollekte zu Gunsten des Kinderhospitzes „Balthasar“ in Olpe erbrachte etwas über neunhundert Euro; die Sänger rundeten diesen Betrag auf volle tausend € auf und bedanken sich herzlich bei allen Spendern und auch für die zahlreiche Teilnahme an diesem Adventssingen.

Cäcilienfest in St. Johannes Eppinghoven

Klänge der Freude - dieser Hymnus (Land of hope and glory) erfüllte das Kirchenschiff der St. Jakobus-Kirche zur Eröffnung der Festmesse anlässlich des Cäcilienfestes des Kirchenchores von St. Johannes Eppinghoven. Der Männerchor aus Eppinghoven musste in die Jakobus-Kirche ausweichen, weil auf Grund der neuen Gottesdienstordnung in St. Johannes Eppinghoven keine Samstag-Vorabend-Messe mehr stattfindet. Ungeachtet dessen zog sich die Freude durch den ganzen Abend, der Gesang in der gut besuchten Jakobus-Kirche, die Worte des Zelebranten und Chorpräses Barthel Kalscheuer und auch der spontane Applaus der Gemeinde zum Auszug – beinahe eine Aufforderung zur Zugabe.
Aber an diesem Abend hatten die Aktiven des Männerchores aus Eppinghoven im Saal der Gaststätte Am Rubbert
noch ein strammes Programm zu absolvieren. Gestärkt durch das kalt/warme Buffet startete um 20.30 Uhr der Moderator Klaus Peter Zimmermann die Gala-Vorstellung unter dem diesjährigen Motto „Ein Tannenduft liegt in der Luft“. Grußworte des Ersten Vorsitzenden und froher Gesang des ganzen Saales erklangen, ehe der Paketbote von der EPS (Eppinghovener Paket Service oder Euer Peter Stepper) über seine Nöte aber auch Freuden bei der Paket-Zustellung berichtete. Die Eppinghovener Chorknaben klagten in ihrem Liedbeitrag über den fehlenden Sängernachwuchs, ehe dann der Weihnachtsmann – parodiert von Wolfgang Rebischke - in prächtiger Gestalt auf die Bühne kam und über die notwendigen Dinge bei der Schulung von Nachwuchs-Weihnachtsmännern aufklärte.
In jedem Jahr gehen drei Erwachsene-Sternsinger am Dreikönigstag zu Neubürgern oder anderen Gemeindegliedern in Eppinghoven; diese Aktivengruppe durfte bei dem diesjährigen Motto nicht fehlen.
Einen breiten Raum nahm das Publikumsspiel ein, bei dem drei Frauen drei Männern mit Perücke die Lockenwickler ins Haar drehten. Nach fachkundiger Beurteilung durch den Altmeister Franz Nickel siegte Gisela Wrangel und durfte an dem folgenden Dalli Dalli
Gewinnspiel teilnehmen. Von 16 am Band vorgestellten Preisen erriet sie zehn, und das Fragezeichen war dann der Einkaufsgutschein von Mühle Dickmann.
Einen glanzvollen Höhepunkt setzten einmal mehr die Ureinwohner von Eppinghoven Jo und Hannes
alias Fritz Hövelmann und Ferdi Püttmann. In ihrem launigen Wortbeitrag – der immer wieder durch spontane Eujeu-Gesänge unterbrochen wurde – nahmen sie kritisch Stellung zur neuen Gottesdienstordnung; St. Johannes wird immer mehr zur Hochzeitskirche und da werden die Zelebranten oftmals zur Feier mit eingeladen und stehen dann für die Abendmesse nicht mehr zur Verfügung; sie lobten das Engagement des neuen Chorleiters Maik Slota, die gute Verbindung zum MTV-Breitensport und skizierten einige Auffälligkeiten im allgemeinen Dorfgeschehen und über das geänderte Freizeitverhalten der Sänger. Auch  „Die 6 Richtigen“ konnten mit ihrem Gesangsvortrag die Stimmung im Saal hoch halten und auch das Publikum zum Mitsingen bewegen.
Booh glaub‘nse - und dann kam Gerd Knebel : In seiner bekannten Art nahm er als Gemeindeknebel ebenfalls Stellung zur Gottesdienstordnung, kam dann aber zu einer breiten Schilderung seiner Erlebnisse beim Strip-Poker im Freundeskreis. Sein Vortrag endete mit einer Betrachtung zum Maigang der Sänger, insbesondere der Maiandacht, eine sehr ausgedehnte Geburtstagsfeier für Maria.
Zum Abschluss der gelungenen Gala sangen dann alle gemeinsam das „Heimatlied“
In Eppinghoven geboren – Viva Cäcilia

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Adventsingen in St. Johannes Eppinghoven

Zu einem gemeinsamen Adventsingen in der St. Johannes-Kirche in Eppinghoven lädt der Männerchor alle Gemeindeglieder und Singfreudige ganz herzlich ein. Um sich auf die weihnachtliche Zeit einzustimmen sollen gemeinsam Adventslieder gesungen werden, begleitet von Gedichten und Erzählungen zum Advent. Der Kirchenchor St. Johannes wird einige Lieder vortragen, aber auch mit den Anwesenden gemeinsam singen.
Termin für dieses Adventsingen ist der 2. Adventsonntag, also der 8. Dezember 2019, Beginn um 16.00 Uhr in der St. Johanneskirche Eppinghoven. Einlass ab 15.30 Uhr, der Eintritt ist frei und es ist freie Platzwahl.
Am Ende der Veranstaltung wird eine Türkollekte zugunsten des Kinderhospitzes „Balthasar“ in Olpe sein.

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Chorausflug nach Leer

„Am kühlenden Morgen, wenn alles noch ruht ..“ so traditionell begann auch in diesem Jahr der Ausflug der Sänger  vom Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven nach Leer in Ostfriesland. Nach einem üppigen Frühstück im Landhaus Föcker trafen die Sänger zur Mittagszeit in Leer ein und wurden in der Ostfriesischen Teestube in die Tradition des Teetrinkens eingeführt. Nach der anschließenden Stadtführung die auf Grund des plötzlich einsetzenden Regens im wesentlichen im und um das Rathaus stattfand, wurden die Zimmer in der zentral in der Altstadt gelegenen Jugendherberge bezogen. Der Grillabend mit Lachs, Steaks, Koteletts, Würstchen und gekühlten Getränken ließen den ersten Abend harmonisch ausklingen. Am Morgen des zweiten Tages gestaltete der Chor einen festlichen Gottesdienst in der Marienkirche in Leer. Sehr beeindruckend war die Grotian-Orgel von 1699. Der Organist Ludger Jerabek an eben dieser Orgel, der Männerchor unter der Leitung von Mail Slota erfüllten die Kirche mit einem musikalischen Hochgenuss, der dann auch von den Gemeindegliedern begeisternd und dankbar gewürdigt wurde.  Den Abschluss des Chorausfluges machte dann ein Stadtbesuch in der Blumenstadt Wiesmoor; eine Stadtrundfahrt und ein gemütliches Essen in der Blumenhalle rundeten das Wochenende wohltuend ab.

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Maiandacht und Maigang in St. Johannes Eppinghoven

Wegen des unbeständigen Wetters wurde die Maiandacht in St. Johannes Eppinghoven in die Kirche verlegt anstatt auf der Kirchwiese unter der Linde. Gut fünfzig Gemeindeglieder und 35 Sänger des Kirchenchores von St. Johannes begleiteten Pastor Laslop durch seine Betrachtungen zum Thema Maria, Mutter Gottes. Zum Abschluss der einstündigen Andacht versammelten sich die Anwesenden mit Kerzen in den Händen vor dem Gnadenbild Mariens im alten Teil der Kirche.

Nach dieser Maiandacht versammelten sich die Sänger des Chores dann zu ihrem Maigang oder besser gesagt zu ihrer Mai-Radtour. Die erste Station war im Garten der Familie Brinkmann. Der WDR hatte in seiner Aktuellen Stunde vom Bau des Schwimmteiches berichtet und nun wollten auch die Sänger sehen, was der Sangesbruder Norbert mit seiner Familie geschaffen hatte. Mit einem sehr kurzen Ständchen und einem Blumenstrauß bedankten sich die Sänger für die Gastfreundschaft in diesem herrlichen Garten. Nur quer über die Straße mussten die Sänger dann zum nächsten wohlgepflegten Garten gehen. Die Familie Hendricks war der Gastgeber. In seiner launigen Rede stellte Fritz Hövelmann heraus, dass man sich mit Bernd und Edith gut stellen muss, schließlich verkaufen sie die Karten für Bier und Grillgut bei den dörflichen Pfarrveranstaltungen. Mit Liedern und Blumen bedankten sich die Sänger, ehe es dann zur letzten Station beim Restaurant „Zum Rubbert“ ging. Hier nutzte der Erste Vorsitzende des Chores Ferdi Püttmann die Gelegenheit sich bei dem scheidenden Dirigenten Dr. Gerd-Heinz Stevens für sein Engagement in Eppinghoven zu bedanken. Nach der Absage eines festeingeplanten Chorleiters hatte er vor drei Jahren das Amt übernommen und die Chorarbeit dadurch gesichert. Als Erinnerung erhielt er ein T-Shirt mit der Aufschrift: Gott erschuf einen der stärksten Männer und machte ihn zum Chorleiter. Der Chor bedankte sich mit langanhaltendem Applaus. Mit köstlichem Essen, kühlen Getränken und etwas Chorgesang fand dieser Maigang einmal mehr ein schönes Ende.

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Jahreshauptversammlung des Kirchenchor St. Johannes Eppinghoven

Die Sänger des Kirchenchores von St. Johannes, Eppinghoven trafen sich am Drei-Königs-Tag  im Restaurant „Am Rubbert“ zu ihrer alljährlichen Jahreshauptversammlung. Nach dem Auftritt der Erwachsenen-Sternsinger und dem Chorlied „Weihnachtsglocken“ ließ Gerd Kötthäuser das Jahr 2018 Revue passieren und berichtete von den festlichen Auftritten des Chores zur Kinderkommunion, zu Pfingsten, Fronleichnam, zum Cäcilienfest und der Christmette, von der Maiandacht im Freien  und dem traditionellen Maigang der Sänger, aber auch vom Reibekuchenessen, vom Einkehrtag in Kevelaer mit Wallfahrtsrektor Kauling. Nach dem Bericht über die Finanzen empfahlen die Kassenprüfer die Entlastung des Kassierers, die von der JHV per Handzeichen einstimmig erteilt wurde. Gerhard Däsler  wurde zum neuen Kassenprüfer gewählt. Zur Entlastung des Vorstandes ergriff Reinhold Krinn das Wort und wies in seinen Ausführungen auf die juristische Bedeutung der Vorstandsentlastung ein. Er würdigte die Arbeit der Vorstände und empfahl  der JHV die Entlastung des Vorstandes, die dann auch einstimmig erteilt wurde. Die Zahl der Aktiven Sänger blieb unverändert bei 54, als neuer Sänger konnte Gerhard Däsler gewonnen werden. Bei den Vorstandswahlen wurden der Zweite Vorsitzende Klaus-Peter Zimmermann, der Erste Kassierer Martin Sundarp, der Zweite Notenwart Peter Stepper und der Erste Schriftführer Gerd Kotthäuser wiedergewählt und in ihren Ämtern bestätigt. Geehrt wurde in diesem Jahr Reinhold Krinn für 60 Jahre und Reinhard Brinkmann für 25 Jahre  aktive Mitgliedschaft im Kirchenchor St. Johannes. Als bester Probenbesucher konnte Hubert Deppenkemper geehrt werden; er hatte an 58 von 61 Chorveranstaltungen (Proben, Auftritte etc.) teilgenommen, den zweiten Platz errangen Günter Kleine-Vehn und Reinhard Brinkmann mit 56 Teilnahmen.

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Erster Vorsitzender Ferdi Püttmann mit dem Jubilar Reinhold Krinn (re.)

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Probenbesten vl.: Günter Kleine-Vehn, Hubert Deppenkemper und  Reinhard Brinkmann